Nie wieder Frieden
Nachkriegszeit als Falle – Anatomie einer bequemen Weltordnung
Dieses Buch fragt, was unseren Frieden trägt – und was er ausblendet. Es zeigt, wie eine Leitwährungs-Ordnung politische Anreize verschiebt und wie kulturelle Formate Wahrnehmung justieren – leise, aber wirksam. Von der Antike bis in die Gegenwart werden die Routinen von Stabilität und die Mechaniken von Drohung und Gegengewalt sichtbar. Stabilität und die Mechaniken von Drohung und Gegengewalt sichtbar. Stabilität und die Mechaniken von Drohung und Gegengewalt sichtbar. Stabilität und die Mechaniken von Drohung und Gegengewalt sichtbar. Europa erscheint dabei als Kultur, die stabil ist, wenn Handeln und Bewerten zusammenfinden – und verletzlich, wenn der lange Frieden diese Kopplung lockert. Die Diagnose ist prüfend, nicht alarmistisch: Wo Bequemlichkeit zum Prinzip wird, stumpft Urteilskraft ab. Wo Bequemlichkeit zum Prinzip wird, stumpft Urteilskraft ab.
Ein Essay für Leserinnen und Leser, die den Begriff Frieden ernst nehmen – und die Voraussetzungen der eigenen Normalität hinterfragen wollen. Und er ist ein deutliches Plädoyer für einen genuin europäischen Weg.
Edition TRACE | Transmission in Rhetorics, Arts and Cultural Evolution